Bocouture

Faltenentspannung

Für entspannte Gesichtszüge

Mimische Falten

 

Freude, Überraschung, Anspannung, solche Emotionen zeigen sich durch unsere Mimik. Wir runzeln konzentriert die Stirn oder lachen ausgelassen und bewegen dabei immer wieder die feinen Muskeln unter der Gesichtshaut. Wenn diese sich zusammenziehen, werfen die mit ihnen verbundenen Hautpartien in der Regel kleine Fältchen. Passiert das an bestimmten Stellen häufig, bilden sich dort zunächst feine Linien, dann erste bleibende Fältchen. Im Laufe der Jahre können so im gesamten Gesichtsbereich immer tiefere, bleibende Falten entstehen. Auch teure Cremes können den Prozess der Hautalterung letztlich nicht stoppen. Mit unschönen Mimikfalten muss man sich aber dennoch nicht abfinden. Es gibt heute eine Vielzahl von Methoden zur Faltenglätung. Zu den bewärtesten gehört z. B. die Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A. 

Behandlungsmöglichkeit mit Botulinumtoxin Typ A

Alle Falten im Gesicht, die durch unsere Mimik entstanden sind, können mit Botulinumtoxin Typ A behandelt werden. Hierzu gehören insbesondere der Stirn- und Augenbereich. Grundsätzlich lohnt es sich, bereits frühzeitig erste störende Fältchen mit Botulinumtoxin Typ A zu korrigieren. Denn die Ruhigstellung der Muskulatur und damit die Reduktion einer extremen Mimik beugt nicht nur der Vertiefung bestehender Falten, sondern auch der Entstehung neuer Falten vor. 
Botulinumtoxin Typ A ist ein Protein, das von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird und seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist. Seit Jahrzehnten wird es erfolgreich in der Medizin angewendet, z. B. zur Behandlung von bestimmten Bewegungsstörungen, Spastiken oder Lidkämpfen. Seit Mitte der neunziger Jahre wird es auch zur Therapie mimisch bedingter Falten eingesetzt. Botulinumtoxin Typ A wirkt in den Muskeln auf die Signal¸bertragung, indem ein bestimmter Botenstoff, der normalerweise für eine Anspannung der Muskulatur sorgt, nicht ausgeschüttet wird. Das bedeutet, die Muskulatur in den behandelten Bereichen entspannt sich, bestehende Falten werden geglätet. Das Gesicht sieht wieder jünger und frischer aus. 

Behandlungsablauf

Die Korrektur störender Mimikfalten im Gesicht mit Botulinumtoxin Typ A ist im Grunde unkompliziert und nimmt so wenig Zeit in Anspruch, dass sie ambulant durchgeführt wird. Eine geringe Menge Botulinumtoxin Typ A wird dabei mit einer sehr feinen Nadel in die Zielmuskeln appliziert. Nach der Behandlung zeigt sich eine erste Wirkung meist schon nach wenigen Tagen, nach etwa 10 – 14 Tagen ist der maximale Effekt erreicht. Etwa 3 bis 6 Monate kann die Wirkung anhalten. Generell sollten Sie etwa 2 Wochen nach der ersten Behandlung auch zu einer Nachuntersuchung gehen. Die Botulinumtoxin Typ A‑Behandlung wirkt den Falten entgegen, indem die zugehörigen mimischen Muskeln ruhig gestellt werden. Dieser Effekt hält in der Regel einige Monate an. Daher ist es sinnvoll, die Injektionen so lange zu wiederholen, wie dieser Effekt gewünscht ist. Das wiederholte Behandeln mit Botulinumtoxin Typ A in definierten Zeitabständen ist bei den meisten Patienten möglich.

Kombi-Therapien mit Botulinumtoxin Typ A

Sie haben leichte oder mittelgradig ausgeprägte Mimikfalten auf der Stirn oder um die Augen? Diese lassen sich mit Botulinumtoxin Typ A allein ausgezeichnet glätten. Wenn sich bereits tiefe Falten in die Haut eingegraben haben oder diese nicht allein durch die Mimik verursacht wurden, sollte jedoch ¸ber ergänzende Möglichkeiten (z.B. Hyaluronsäure ‑Filler) nachgedacht werden. So können auch in diesem Fall optimale Ergebnisse erzielt werden.

Wie schnell kann ich nach der Behandlung wieder arbeiten?

Nach der Injektion von Botulinumtoxin Typ A sind Sie sofort wieder einsatzfähig. Verzichten Sie am Behandlungstag auf Saunabesuche, Sonnenbäder, schwere körperliche Arbeit und Sport. Duschen, sanfte Gesichtsreinigung und das Auftragen von leichtem Make-up sind jedoch sofort möglich.

Wie sicher ist die Behandlung?

Botulinumtoxin Typ A ist bei korrekter Anwendung ein gut verträglicher und zuverlässiger Wirkstoff, nach dessen Einsatz keine langfristigen unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet werden. Der Körper baut ihn nach und nach komplett wieder ab. In sehr seltenen Fällen kann es durch die Injektion jedoch zu vorübergehenden leichten Schwellungen, Rötungen oder kleinen Hämatomen (blaue Flecken) an den Einstichstellen kommen. Sie lassen sich mit Make-up kaschieren und verschwinden nach wenigen Tagen vollständig.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

In der Regel ist die Injektion kaum zu spüren. Manche Patienten sprechen von einem leichten Brennen. Zudem kann man die Einstichstelle vor der Behandlung etwas kühlen, was die Haut noch unempfindlicher macht.

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